Schmuck ist das Highlight des eigenen Outfits
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Schmuck ist das Highlight des eigenen Outfits

Ob im Beruf oder beim Ausgehen – der eigene Look sollte nach Möglichkeit perfekt sein, denn nur dann ist der gelungene Auftritt garantiert. Dabei gilt es nicht nur auf die Schuhe und die Garderobe zu achten, denn insbesondere Schmuck ist für das Wirken eines Outfits sehr wichtig. Dieser Blog widmet sich den Vorteilen dieses Accessoire, denn inzwischen können auch viele Herren von den vorhandenen Möglichkeiten profitieren.<br/><br/>Neben wissenswerten Informationen zu den einzelnen Kategorien von Schmuck werden in diesem Blog außerdem zahlreiche Beispiele aufgezeigt, wie denn Uhren, Ringe oder Ketten bestmöglich kombiniert werden können. Seid gespannt, welche aufregenden Looks euch in Verbindung mit dem passenden Schmuck erwarten werden. Wir freuen uns bereits jetzt auf euer Feedback.<br/>

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Schmuck ist das Highlight des eigenen Outfits

Goldschmiede - Handwerk von höchster Präzision und individuellem Design

Wanda Sullivan

Goldschmiedewerkstätten und das Handwerk Goldschmied können auf ein reiches kulturelles Erbe zurückschauen. Kunstgegenstände, die aus Gold hergestellt wurden, finden sich bereits in etlichen Kulturkreisen der Vorzeit wie beispielsweise Exemplare der ausklingenden Kupferzeit (5. Jahrtausend vor Christi, Gräberfeld Warna/Bulgarien). Diese lassen vermuten, dass es schon in dieser prähistorischen Zeitspanne möglich war Edelmetall individuell zu verarbeiten. Die Tradition des Goldschmiedehandwerks basiert danach auf umfangreichen historischen Traditionen.

Geschichtlich betrachtet sind bemerkenswerte handwerkliche wie auch künstlerische Ergebnisse unter anderem aus Goldschmieden der Etrusker/heutiges Italien, der Kelten und Germanen, der Thraker/Balkanregion sowie aus Ägypten überliefert. Besonders bemerkenswert ist dabei, dass damals bereits handwerkliche Techniken angewandt wurden, die heutzutage noch in einer Goldschmiede genutzt werden.

Wer als Goldschmied arbeitete gehörte im Mittelalter einer eigenen Gilde/Handwerkszunft an, welche normalerweise die wohlhabendste und somit bedeutendste der Stadt war. Die Gegenstände, die dort hergestellt wurden, erhielten zudem ein spezielles Zeichen ähnlich eines Labels.

Der ansässige Goldschmied übernahm auch häufig zusätzlich die Aufgaben eines Bankiers, indem er mit Gold handelte. Das Aufgabengebiet eines Goldschmieds beinhaltete damals auch die Bearbeitung von Silber und Herstellung von allgemeinen Silberwaren. Ab etwa 1430 entwickelten Goldschmiede zudem die Technik und Kunst des Gravierens.

Für den Beruf des Goldschmieds, welcher offiziell als Handwerk anerkannt ist, ist keine spezielle Zulassung nötig. Heutzutage beinhaltet das Berufsbild des Goldschmieds die Ausformung sowie Gestaltung von Goldschmuck oder weiteren edlen Metallen wie unter anderen Platin und Silber. Des Weiteren sind die Restauration, Aufbereitung, Änderungen sowie Reparaturen von Silberwaren und Goldschmuck Bereiche, die von einem Goldschmied kunstvoll und handwerklich exakt ausgeführt werden.

Um Schmuckstücke aus Gold anzufertigen, nutzt ein Goldschmied unterschiedliche Verfahren wie beispielsweise Einschmelzen, Schmieden und walzen sowie Gießen. Ein Goldschmied kann prinzipiell zwei verschiedene Verfahren zur Verarbeitung von Gold und Silber einsetzen, um das Edelmetall künstlerisch und handwerklich zu verarbeiten. Einerseits Gießen, wobei erhitztes oder geschmolzenes Material in eine vorher erstellte Form gegeben wird. Andererseits bietet direktes, freies Modellieren beziehungsweise Formen dem Goldschmied unzählige Möglichkeiten.

Weitere Bereiche der Goldschmiede sind individuelle, persönliche Gravuren, die fertige Schmuckstücke in Unikate verwandeln und die Herstellung von Legierungen aus Edelmetallen. Um als Goldschmied arbeiten zu können, ist unbedingt äußerst sorgfältiges und genaues Arbeiten erforderlich. Dazu kommt entweder eine bestehende oder auch erlernte Fähigkeit der Augen, um höchst detailliert zu konzipieren, gestalten und Entwürfe entsprechend auszuarbeiten.

Gerade bei freiem Design von Goldschmuck oder speziellen Auftragsarbeiten wird absolute Präzision benötigt. Hierbei wird beispielsweise fast ausschließlich Gold in einer 18-Karat-Goldlegierung (Feingoldgehalt 75 Prozent)und hochfeines Platin (Feingehalt 95 Prozent) verwendet. Handwerkliches Geschick und exakte Qualitätsarbeit sind die Markenzeichen eines privaten Goldschmieds, der Unikate aus Gold oder Goldlegierungen anfertigt.


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